Kristin Chenoweths Haarverlängerungen retteten ihr danach das Leben

Von Jon Blistein

Kristin Chenoweths Haarverlängerungen halfen ihr Leben zu retten, nachdem sie sich 2012 am Set von „The Good Wife“ eine schwere Verletzung zugezogen hatte.

Während der Dreharbeiten zu dem CBS-Drama wurde Chenoweth von einem Beleuchtungsgerät ins Gesicht getroffen, wodurch sie gegen einen Bordstein geschleudert wurde. Chenoweth erlitt mehrere Verletzungen, darunter gebrochene Rippen, eine gebrochene Nase, einige gebrochene Zähne und, wie sie bei „Watch What Happens Live“ erklärte, einen 7-Zoll-Schädelbruch.

„Meine Haarverlängerungen haben mir das Leben gerettet“, bemerkte Chenoweth. „Es hat dazu geführt, dass der Haarriss zusammenpasste. Mein Arzt sagte: „Was sind das für Metalldinger?“ Ich sagte: „Das sind Haarverlängerungen.“ Und er sagte: ‚Sie haben dir das Leben gerettet.‘“

Chenoweth fügte dann grinsend hinzu: „Also, jeder, der Haarverlängerungen machen lassen möchte, sollte das tun – für seine Gesundheit!“

Kristin Chenoweth sagt, sie bereue es, wegen ihrer Verletzung am Set von „The Good Wife“ keine rechtlichen Schritte gegen CBS eingeleitet zu haben: „Ich habe es nicht aus Angst und Furcht getan, also lassen Sie niemals zu, dass Angst Ihr Leben ruiniert.“ @KChenoweth #WWHL pic.twitter.com/efVTVVwUco

Im vergangenen Jahr hat Chenoweth begonnen, mehr über den Unfall und ihre Verletzungen zu sprechen, aber auch über ihre ursprüngliche Entscheidung, überhaupt nicht viel darüber zu sagen. Sie schrieb über ihre Erfahrungen in einem Essay für die Sammlung 2022, „My Moment: 106 Women on Fighting for Themselves“, während sie sich auch in ihrem neuen Buch „I'm No Philosopher, But I Got Thoughts“ eingehender damit befasste.

Wie Chenoweth erklärte, sprach sie das Ausmaß ihrer Verletzungen nicht öffentlich an – und leitete damals auch keine rechtlichen Schritte gegen CBS ein –, weil sie Angst vor den möglichen Folgen hatte, wenn sie gegen einen großen Fernsehsender antrat. Während ihres Interviews mit Andy Cohen sagte Chenoweth: „Ich habe es nicht aus Angst und Furcht getan. Lassen Sie also niemals zu, dass die Angst Ihr Leben beherrscht.“

Sie fügte hinzu: „Dadurch leide ich an langjährigen Verletzungen, also wünschte ich, ich hätte auf meinen Vater gehört, der sagte: ‚Das wirst du machen wollen.‘ Und wir sind nicht die klagende Familie, aber wenn man praktisch getötet wird …“